Egal, ob sich viele oder wenige Bäume auf dem Grundstück befinden, früher oder später sammelt sich Laub und andere Ablagerungen in der Dachrinne an und es wird Zeit für eine umfassende 
Säuberung. Dies erfüllt nicht nur einen optischen Sinn und Zweck, sondern soll auch dafür sorgen, dass die Dachrinne überläuft. Sollte dies passieren, können Fassade oder auch Dachstuhl von der Feuchtigkeit beschädigt werden.
Viele Hausbesitzer greifen nun automatisch zur Leiter und reinigen die Rinne per Hand. Dies ist mühsam, zeitaufwendig und immer auch mit einem potenziellen Verletzungsrisiko verbunden. Dabei gibt es durchaus Möglichkeiten, sich die regelmäßige Arbeit etwas komfortabler zu gestalten.
Mit einem Laubschutzgitter Laubansammlungen direkt vermeiden
Zu Laubhaufen in der Dachrinne kann es gar nicht erst kommen, wenn ein Laubschutzgitter angebracht wird. Hier kann aus diversen Materialien gewählt werden, beispielsweise Kunststoff. Im örtlichen Baumarkt lässt sich das Gitter auf Rollen kaufen.
Einzelne Stücke können dann bequem abgeschnitten werden. Das Anbringen des Gitters ist schließlich denkbar einfach, Hilfsmittel werden hierzu nicht benötigt. Das Laubschutzgitter ist so konstruiert, dass es von selbst seinen Halt zwischen unterster Dachpfannenreihe und der Dachrinne findet. Laub in der Dachrinne sollte fortan kein Problem mehr sein. Das Gitter hat jedoch den Nachteil, dass durch die Maschen weiterhin feiner Schmutz passt, der sich natürlich immer noch in der Rinne ansammelt. Reinigungen sind also weiterhin erforderlich, die Reinigungsintervalle vergrößern sich jedoch.
Ein Besuch im Baumarkt hilft weiter
Wenn also selbst trotz Gitters eine Reinigung nötig sein sollte, so sollte man sich diese wenigstens so einfach wie möglich gestalten. Hierbei können Hilfsmittel aus dem Baumarkt genutzt werden. Für wenige Euro lässt sich beispielsweise eine Teleskopstange kaufen. Vom Boden aus kann diese ausgezogen und zur Dachrinne geführt werden. Mit einem speziell konstruierten Ende, kann die Rinne quasi ausgekratzt werden. Dadurch ist es nicht mehr nötig, einen Balance-Akt auf der Leiter zu riskieren. Ebenso ist es möglich, die Dachrinne ganz einfach vom Boden aus mit dem Gartenschlauch auszuspülen.
Auch hierfür können entsprechende Hilfsmittel im Baumarkt gefunden werden. Wer sich die Mühen gänzlich sparen will, oder dies aus Zeitgründen beziehungsweise körperlich nicht mehr selbst ausführen kann, der findet unter Umständen beim örtlichen Dachdecker. Hier hilft ein unverbindliches Nachfragen weiter, ob dieser einen solchen Reinigungsservice anbietet. Vorteil dabei: Während des Reinigens der Dachrinne, kann der Dachdecker auch einen Blick auf das Dach werfen und eventuell nötige Reparaturen feststellen. Natürlich ist dies die kostenintensivste Variante, aber durchaus auch die komfortabelste.